Leistungen für
Pflegekinder
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Dem Pflegekind werden seitens der Fachkraft Freizeitangebote gemacht, um so, zusätzlich zur Pflegefamilie, Unterstützung durch eine neutrale Person anzubieten. Eine Biographiearbeit wird im Tempo des Kindes begleitet und Vertrauensverhältnisse werden geschaffen.
Der junge Mensch wird seinem Alter entsprechend mit in den eigenen Hilfeplanprozess einbezogen, da er/sie der/die Experte/in, ist, was die eigenen Bedürfnisse und Wünsche betrifft.
Dies kann z.B. ein Pflegeelternteil aus einer anderen Familie sein oder ein Erwachsener, der regelmäßige Freizeitangebote für den Träger organisiert und eine gute Verbindung zu dem Kind gefunden hat. Dieser „Pate“ sollte ein gutes Verhältnis zum Träger haben, Grundkenntnisse zum Fall besitzen und gewillt sein, im Sinne des Kindeswohls zu arbeiten.
Wenn möglich begleitet eine Fachkraft des Trägers die Umgangskontakte mit der Herkunftsfamilie. Falls dem Kind unwohl sein sollte oder es sich unsicher fühlt, kann es die ihm bekannte Fachkraft aufsuchen. Im Voraus wird dies mit dem Kind altersgerecht besprochen und es wird motiviert, seine Gefühle zu den Umgängen zu kommunizieren. Zusätzlich können z.B. Signale ausgemacht werden, sollte ein Kind die Umgänge als Problematisch empfinden. Ziel ist es, dem Kind einen so angenehmen Ablauf des Kontaktes wie möglich einzurichten.
Priorität hat immer das Kindeswohl, sollte dieses in Gefahr sein, bricht die Fachkraft den Kontakt umsichtig ab.
Manchmal hilft es zu wissen, dass man nicht allein ist bzw. andere Kinder ein ähnliches Schicksal teilen.
Jedes Kind hat seine eigene Art und sein eigenes Tempo, Fragen oder Aussagen über die Vergangenheit zu stellen/treffen. Oft hilft es, eine Person außerhalb der Pflegefamilie zu wissen, die dies mit strukturieren kann bzw. Bilder oder Informationen ergänzen kann oder einfach nur aufmerksam zuhört.
Direkt nach dem Kindeswohl, ist es unsere Priorität, dem Kind Raum für die eigene Entwicklung zu bieten, die häufig auf der Strecke geblieben ist. Diese Entwicklung kann häufig erst dann stattfinden, wenn das Kind mitbekommt, dass alle Erwachsenen friedlich und wertschätzend miteinander umgehen und es selber nicht im Zwiespalt sein muss. Daher ist uns eine gute Zusammenarbeit mit den Herkunftseltern wichtig.